Zwei Drittel der Deutschen fordern einen nachhaltigen Onlinehandel.1
Aber was kannst Du konkret dafür tun?
E-Commerce ist per se schon mal nachhaltiger als der stationäre Handel. Das liegt vor allem am hohen Energieverbrauch des Geschäfts und am Weg des Kunden zum Laden.
Bei einer Studie kam heraus, dass 46% der Befragten Verbraucher das anders sehen, sie halten Onlineshopping für keine nachhaltige Form des Einkaufens. Besonders Versand und Retouren tragen zu diesem Urteil bei.2
Zeit, dem E-Commerce ein neues, grüneres Image zu verpassen und mit gutem Beispiel voranzugehen.
Verwende möglichst nachwachsende oder recyclebare Materialien, um Deine Produkte zu produzieren. Selbst wenn diese Option teurer ist, Deine Kunden werden es wertschätzen.
Musst Du Deine Ware am anderen Ende der Welt herstellen lassen oder gibt es auch gute Produzenten in Deutschland und Europa? Mit der Standortwahl kannst Du lange Transportwege vermeiden.
Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf ökologische Faktoren. Neben Aspekten wie Wasser- und Stromverbrauch Deiner Produktion spielen auch die Arbeitsbedingungen eine große Rolle.
Nutze nachhaltige Verpackungs- und Füllmaterialien wie z.B Pappkarton und Papierchips für Deine Produkte. Bei vielen Alternativen musst Du nicht mal auf ein individuelles Design verzichten, denn auch diese lassen sich nach Deinem Geschmack gestalten und branden.
Bei der Zustellung hast Du zwar das Paket nicht mehr selbst in der Hand, dafür aber welchen Versanddienstleister Du wählst. Anbieter wie DHL GoGreen oder DPD Green verschicken Deine Sendungen klimafreundlich bis klimaneutral mit E-Fahrzeugen.
Wusstest Du, dass der letzte Weg vom Paketzentrum zur Haustür des Kunden sich am negativsten auf die CO2 Bilanz auswirkt?3 Schlage Deinen Kunden vor, eine Packstation zu nutzen und passe die Eingabefelder im Checkout entsprechend an. Einige Onlineshops bieten ihren Kunden im Checkout auch die Möglichkeit, ihre CO2 Emissionen auszugleichen.
Wenn die Erwartungen der Kunden nicht erfüllt wurden, senden sie das Produkt wieder zurück. Deshalb sollte Dein Shop dem Kunden eine authentische Vorstellung der Produkte geben. Kommuniziere nichts, das Deine Produkte nicht einhalten können.
Da Kunden Deine Produkte nicht in die Hand nehmen und testen können, musst Du ihm alle wichtigen Informationen geben, die dies wieder ausgleichen. Füge auf den Produktseiten z.B. Maße, Größe, etc. hinzu, damit sie ein perfektes Bild Deiner Produkte erhalten.
Zu den Erwartungen der Kunden gehört auch, dass ihre Bestellung rechtzeitig geliefert wird. Zeige ihnen daher einen realistischen Zeitraum an, wie z.B eine Lieferzeit von 2 bis 3 Tagen, um den Kunden zu versichern, dass sie ihr Produkt pünktlich erhalten.
Die meisten Stellschrauben für einen nachhaltigeren Onlineshop laufen eher im Hintergrund ab, sodass deine Kunden sie nicht direkt mitbekommen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Du Deine Bemühungen im Shop sichtbar machst und Transparenz zeigst. Verwende Siegel, Icons, Hinweise, etc. um Deine Kunden abzuholen.
Dann suche Dir eine gemeinnützige Organisation, die zu Deiner Marke passt, und spende pro Bestellung oder Produkt einen Betrag.
Dies kommt bei Konsumenten oft sehr gut an, aber Vorsicht: Greenwashing-Gefahr! Sei transparent und stelle Dich nicht als Weltretter dar.
Tipp: Regelmäßige Updates über das Projekt lassen sich auch wunderbar für Deine Content-Strategie nutzen.
Habe die wichtigsten Fakten und Möglichkeiten eines nachhaltigen E-Commerce jederzeit griffbereit.
…dann buche Dir ein kostenloses Strtegiegespräch und wir finden gemeinsam eine Shopaktion, die Deinen Umsatz steigert.
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